Thomas Philipps neuer Hauptpartner

Das Bissendorfer Handelsunternehmen Thomas Philipps unterstützt seit Neuestem den Zoo Osnabrück als einer von sechs Hauptsponsoren und übernimmt zusätzlich die Patenschaft für das rund neun Wochen alte Zebrafohlen „Franz das Zebra“.

„Die Region Osnabrück liegt uns als in Bissendorf gegründetem Unternehmen besonders am Herzen“, berichtet André Philipps, Geschäftsführer der Thomas Philipps GmbH & Co. KG beim Besuch seines neuen Patentiers. „Wir wollen gerne der Region etwas zurückgeben. Der Zoo als Freizeit- und Bildungseinrichtung mit Leuchtturmcharakter und über 1 Million Besucher im Jahr war da für uns naheliegend.“ Als einer von sechs Hauptpartnern unterstützt das Handelsunternehmen mit 260 Filialen im gesamten Bundesgebiet den Zoo für die nächsten 5 Jahre mit jährlich 20.000 Euro. „Da wir uns so gut wie selbst finanzieren müssen, sind wir auf Eintrittsgelder, Sponsoring und Spenden angewiesen“, erklärt Zoogeschäftsführer Andreas Busemann und bedankt sich bei dem neuen Unterstützer für sein Engagement. „Insgesamt haben wir einen Sponsorenpool von über 190 Firmen – das ist in diesem Umfang einzigartig unter den deutschen Zoos. Auch für die Firmen ist dieser Pool sehr interessant, denn wir bieten regelmäßig Netzwerkveranstaltungen an.“

Besuch bei „Franz das Zebra“

„Der Zeitpunkt, zu dem wir die Hauptpartnerschaft übernahmen, fiel zusammen mit der Geburt von ‚Franz das Zebra‘ – da entschieden wir uns kurzfristig, auch noch die Patenschaft für das Fohlen zu übernehmen“, freut sich Philipps. Franz das Zebra ist seit über 20 Jahren das erste Zebrajungtier am Schölerberg und damit für den Zoo und seine Besucher etwas Besonderes. Beim Besuch des Patentieres konnte André Philips die Zebras vom neuen Steg der umgebauten Nashornanlage aus beobachten – so wie auch die Zoobesucher seit Kurzem: Durch den Höhenpfad ist die um 500 Quadratmeter vergrößerte Anlage nun über zwei verschiedene Ebenen einsehbar. Der Höhenpfad, der vom 2011 errichteten Stegesystem der nordischen Tierwelt „Kajanaland“ entlang der Nashornanlage zur Zoogaststätte führt, ist insgesamt 152 Meter lang und hat eine maximale Höhe von 4,5 Metern. Er ist stufenfrei, sodass der Bereich auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet ist. Dank dem Höhenpfad erhalten die Tiere mehr Platz, obwohl der Zoo keine Fläche dazubekommt: Die Flächen der ehemaligen Besucherwege und Abgrenzungen wurden in die Anlage integriert. Die Nashornanlage gehört gemeinsam mit der Löwenanlage zum Bauprojekt „Mapungubwe“. Insgesamt kostet das Bauprojekt 4 Millionen Euro, davon entfallen 1,5 Millionen Euro auf die Nashorn- und 2,5 Millionen Euro auf die Löwenanlage.

Franz das Zebra lebt mit seinen Eltern Jule und Django, den Breitmaulnashörnern Lia, Amali und Miguel sowie den beiden Pinselohrschweinen Hanni und Nanni zusammen.